1. CEREC-Gerät 2. CEREC-Inlays 3. Goldinlays/Teilkronen
4. Individualisierte Inlays/Empressverfahren 5. CEREC-/Veneer-Krone

5. CEREC-Kronen und Veneer-Krone

Seit über 5 Jahren können mit dem CEREC-Gerät auch Veneers in sehr guter Qualität hergestellt werden. Veneers sind hauchdünne Keramikverblendschalen, die mit den Schneide- oder Eckzähnen mit Hilfe von Spezialklebern fest verbunden werden können.

Näheres finden Sie unter "Schönheit" im Menüpunkt Veneers.

Das Ergebnis sind schöne, natürliche Zähne, die sogar in der Lichtbrechung den echten Zähnen entsprechen.

Veneer

beschliffener Zahn

fertige vollkeramische Krone

Seit 1998 können nun auch metallfreie, zahnfarbene vollkeramische Kronen mit dem CEREC-Gerät hergestellt werden.

Dies ist sowohl für den Schneidezahnbereich als auch im Seitenzahngebiet möglich.

Die CEREC-Kronen weisen - wie alle vollkeramischen Kronen - eine hervorragende Übereinstimmung mit natürlichen Zähnen in Bezug auf Farbe und Lichtbrechung auf. Bei CEREC-Kronen stimmt auch die Härte und das Abriebverhalten beim Kauen mit den natürlichen Zähnen überein.

Bei vollkeramischen Kronen kann bei eventuellem Zahnfleischrückgang kein Metallrand sichtbar werden, wie das häfiger bei einfachen VMK-Kronen der Fall sein kann. Daher bestehen auch dann keine ästhetischen Einschränkungen.

Vollkeramische Kronen können unter Umständen bei Knirschern (Bruxismus) nur eingeschränkt eingesetzt werden.

Arbeitsgänge in Praxis und Labor:

  • Zunächst muss der Zahn konisch beschliffen werden (siehe Bild). Dann wird ein Abdruck genommen.
    Es ist sinnvoll, regelmäßig eine Funktionsanalyse durchzuführen, um die Passform bei allen möglichen Kieferbewegungen optimal zu gestalten.
    Dadurch können die Bewegungen des Kiefers exakt bei der Anfertigung der Krone nachvollzogen werden. Abschließend wird in der ersten Sitzung der Zahn mit einem zahnfarbenen Kunststoffprovisorium versorgt.
  • Im Labor wird dann die vollkeramische Krone auf einem Modell passgenau angefertigt.
  • Die Kieferbewegungen werden dann mit einem Artikulator - einem Gerät, mit dem die Kaubewegungen dargestellt werden können - nachvollzogen.
  • In der zweiten Sitzung wird die vollkeramische Krone eingepasst und mit einer speziellen Klebetechnik - der Adhäsivtechnik - fest mit dem Zahn verbunden. Am Ende erhält man einen täuschend echten, natürlich aussehenden Zahn.
  • Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten teilweise einen Teil der Kosten der Versorgung.
    Die Privatversicherungen erstatten die Versorgung häufig ganz oder zu einem großen Teil.

 


1. CEREC-Gerät 2. CEREC-Inlays 3. Goldinlays/Teilkronen
4. Individualisierte Inlays/Empressverfahren 5. CEREC-/Veneer-Krone