1. CEREC-Gerät 2. CEREC-Inlays 3. Goldinlays/Teilkronen
4. Individualisierte Inlays/Empressverfahren 5. CEREC-/Veneer-Krone

3. Goldinlays und -teilkronen

Goldeinlagefüllungen oder Gußinlays sind die zweite hochwertige Amalgamalternative.

Sie sind seit hundert Jahren im Repertoire der zahnärztlichen Versorgung. Es existieren Studien über sehr lange Zeiträume – bis zu 25 Jahren.

Sie sind daher als sehr sicherer Weg der Versorgung für Defekte in Seitenzähnen anzusehen.

Sie eignen sich, da Gold relativ weich ist, gut bei Patienten mit funktionellen Störungen wie Knirschen (siehe auch Kiefergelenk) und wurden lange Zeit als optimale Zahnversorgung angesehen.

Versorgung mit Goldinlays

Gegenüber vollkeramischen Versorgungen weisen sie allerdings auch Nachteile auf.

Sie sind nicht zahnfarben und es können in Zusammenhang mit Amalgamfüllungen elektrochemische Prozesse wie Korrosion auftreten.

Desweiteren muß die Versorgung immer in zwei Sitzungen durchgeführt werden, da stets ein Abdruck und eine Anfertigung im Labor erfolgen muß.

Es muß daher ein Provisorium für die Zwischenzeit angefertigt werden.
Da kein Adhäsiv (=Klebe-) Verbund mit dem Zahn hergestellt werden kann, sondern Gußinlays über Reibungshaftung halten, muß oft mehr Substanz beschliffen werden als bei Keramikinlays.

Die Kostenübernahme von Gußinlays und Teilkronen erfolgt genauso wie bei CEREC-Inlays.

 


1. CEREC-Gerät 2. CEREC-Inlays 3. Goldinlays/Teilkronen
4. Individualisierte Inlays/Empressverfahren 5. CEREC-/Veneer-Krone