1. Intraoralkamera 2. Prophylaxe (Erwachsene) 3. Prophylaxe (Kinder)
4. Fissurenversiegelung (Laser) 5. Speicheltest 6. Kontrollen

4. Fissurenversiegelung mit dem Laser

Die Versiegelung der Zahnoberfläche nennt man Fissurenversiegelung.
An den kritischen Stellen, den Grübchen (Fissuren) können sich Speisereste festsetzen und hier Plaque bilden. Die darin enthaltenen Bakterien bilden Säuren greifen den Zahn an.

An vielen Zähnen besteht deshalb schon eine leichte Schädigung.

  

vor der Versiegelung

nach der Versiegelung

Um diese - neben den Zahnzwischenräumen – gefährlichsten Stellen für eine Kariesattacke zu versiegeln, gibt es eine moderne und schonende Methode nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Mit einem Laser wird die Zahnoberfläche intensiv behandelt (schmerzfrei) und so die beginnende Karies gestoppt.
Der Zahn wird in diesen Bereichen durch den Laser sterilisiert (keimfrei gemacht) und gleichzeitig für das Auftragen eines Kunststoffes vorbereitet ohne daß der Zahnarzt zum Bohrer greifen muß. Nach der Vorbereitung durch den Laser wird ein spezieller Kunststoff aufgetragen und mit einer UV-Lampe so ausgehärtet, dass er praktisch von nun an zum Zahn gehört.
Der Kunststoff glättet den Zahn und schützt ihn in Zukunft vor weiteren Angriffen durch Bakterien (Karies).

Aber nur im Zusammenspiel mit guter Zahnpflege und Teilnahme am Prophylaxeprogramm ist der Zahn vor diesen Angriffen sicher! Die Kombination aller systematischen Maßnahmen kann Ihnen bei guter Mitarbeit Ihre Zähne für immer erhalten.


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